Durch fortschreitende Verbauung und Oberflächenverdichtung wird das Abfließen von Oberflächenwasser bei Starkregenereignissen immer kritischer. Nicht selten passiert es dann, dass sich z. B. Lichtschächte mit Wasser füllen und es zu Wassereintritt in Kellerräumlichkeiten kommt oder Unterführungen unpassierbar werden. Dies führt zu enormen Schäden und Kosten für nachfolgende Entfeuchtungs- und Sanierungsmaßnahmen. Viele setzen als letzte Verteidigungslinie Pumpen ein, doch auch diese müssen überwacht werden damit diese im Ernstfall nicht versagen oder ein Versagen zumindest zeitnah erkannt wird. Hier setzt FloodShield an, es überwacht den Wasserstand und gibt Alarm, wenn dieser kritisch wird. Ebenso kann eine Pumpe gesteuert und/oder überwacht werden, um so das Schlimmste zu verhindern und sicherzustellen, dass die Pumpe im Falle des Falles auch einsatzbereit ist oder zumindest gewarnt werden kann, wenn damit Probleme auftreten. (Überwachung des Stromverbrauchs und Vergleich mit Aufzeichnungen, wodurch z. B. ein Lagerschaden schon vor Ausfall erkannt werden kann und kurze Lauftests in festgelegten Intervallen, um ein Festsetzen des Laufrades zu vermeiden.) FloodShield hat zwei integrierte LEDs um Status und Übertragung zum Dashboard anzuzeigen sowie eine zusätzliche externe Status-LED. (Welche z. B. im Lichtschacht angebracht werden kann, damit auch von außen direkt der Zustand erkennbar ist) Weiters gibt es einen ultraschallbasierten Pegelsensor, vier Wasserkontaktsensoren sowie einen Hall-Stromsensor für die Erkennung, ob die Pumpe auch läuft bzw. wie viel Strom sie verbraucht. Durch den eingebauten Spannungswandler ist ein direkter Betrieb an 240 Volt möglich. Der Mikrocontroller auf ESP32-Basis kann Standalone betrieben oder an ein WiFi-Netzwerk angeschlossen werden. Damit ist dann auch eine Konfiguration über einen beliebigen Webbrowser bzw. auch die Übertragung der Daten zu einem Dashboard möglich. Optional kann auch eine LoRa-Funk-Übertragung nachgerüstet werden, womit ein Einsatz auch an entlegenen Standorten möglich ist. (Unterführungen, Überflutungsgefährdete Kreuzungen und Infrastruktur) Ein über das Internet abrufbares Dashboard visualisiert den aktuellen Zustand des Systems, der Sensoren und der Pumpe und stellt einen Zeitverlauf der Daten und Werte bereit. Auch Alarmierungen können hierüber konfiguriert werden. Über das Dashboard können auch zusätzliche Sensoren eingebunden werden wie in diesem Demoaufbau der Pegel eines in der Nähe befindlichen Bachlaufs.