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SmartCity: Dornbirn als Mixed Reality 3D App

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Opensight Dornbirn ist eine interaktive Mixed Reality 3D-Anwendung: Eine Brille, in welcher digitale 3D-Inhalte ersichtlich werden.

So kann mit Opensight bei einem Spaziergang durch die Fußgängerzone in Dornbirn gegangen werden, während ein Auto beim Blick durch die Brille direkt über den Marktplatz von früher fährt. Julian hat mit seinem Projekt beim SMART CITY Wettbewerb den zweiten Platz ergattert: “Sogar physische Interaktion mit gewissen, dort sichtbaren Elementen ist möglich, um mehr über die Inhalte zu erfahren und tiefer in die Geschichten einzusteigen.”

Das Projekt ist unter https://opensight.smartcitydornbirn.com abrufbar.

Julian Dünser (22) ist Student und Kreativschaffender

Ein junger Mann, der an der Filmakademie in Baden-Württemberg studiert und gleichzeitig selbstständig als Kreativschaffender tätig ist. „Das Neue zu entdecken, das mir Unbekannte zu erleben und die Abenteuer treiben mich immer wieder an“, erzählt Julian Dünser im Interview und weiter: „In Teams an Medienprojekten zu arbeiten und solche auch selber umzusetzen taugt mir.“

Auf die Frage, was denn das Wort smart für ihn bedeute: „SMART ist für mich sehr technisch, digital. Aber auch allumfassend gedacht für Neuerungen oder einfach mal neu Gedachtes.“ SMART sind für ihn alltägliche Dinge und Wege, die mittels Technik vereinfacht werden und Nutzen stiften. Ebenso, wie für ihn das Medienübergreifende zum Standard wird. Werte und Überlegungen rund um Umwelt- und Energiethemen müssen ganz klar smart gelöst werden.

interaktiv und immersiv erlebbar

Die wohl smarteste Idee 2021 ist für ihn tatsächlich seine beim SMART CITY Wettbewerb 2021 eingereichte Idee: Opensight Dornbirn kann als eine interaktive Mixed Reality 3D-Anwendung verstanden werden. Oder vereinfacht gesagt: Eine Brille, in welcher digitale 3D-Inhalte ersichtlich werden. Bei dieser mit dem zweiten Platz ausgezeichneten Idee handelt es sich um direkt in Dornbirn generierte Inhalte. So kann mit Opensight bei einem Spaziergang durch die Fußgängerzone in Dornbirn gegangen werden während ein Auto beim Blick durch die Brille direkt über den Markplatz von früher fährt. Sogar physische Interaktion mit gewissen, dort sichtbaren Elementen ist möglich, um mehr über die Inhalte zu erfahren und tiefer in die Geschichten einzusteigen.

Der Mehrwert als Nutzer:in dabei: Ich kann so Informationen einerseits als Geschichten zum Hören und Nachlesen aber eben auch Inhalte dreidimensional in einer früheren Zeit direkt erleben. „Jetzt geht es darum diesen funktionierenden Prototypen von Seiten der Stadt Dornbirn bzw. Dornbirn Tourismus und Stadtmarketing auch für die Breite zur Verfügung zu stellen“, gibt Dünser Auskunft auf die Frage, was nach dem Wettbewerb daraus geworden ist. So wollen wir voraus schauen, dass es Tourist:innen und Bewohner:innen möglich sein wird die Stadt interaktiv und immersiv zu erkunden.

Offenheit für Neues

In seiner smarten Stadt der Zukunft sind Globalisierung und Digitalisierung keine Fremdwörter mehr. Wandel und die Offenheit für Neues stehen an der Tagesordnung. Alltägliche Bürokratie ist stark vereinfacht und die Menschen sind vernetzt. Die Stadt der Zukunft für Julian Dünser urbaner, nicht zwingend ruhig und grün. Es ist was los. Öffentliche Mobilität für Nachteulen, universitäre Ausbildungsmöglichkeiten, berufliche Perspektiven, soziale Netzwerke sowie leistbares Wohnen und Leben gehören für ihn als jungen Erwachsenen als selbstverständlich dazu.

Einerseits Produzent und andererseits als Nutzer trägt Julian Dünser seinen ganz persönlichen Teil für diese Stadt der Zukunft bei: „Neue Produkte oder Services zu nutzen macht Sinn. Denn wenn diese nicht genutzt werden, respektive auf wenig bis keine Resonanz stoßen, dann wird das nichts.“ Er meint, dass neue Dinge – in welcher Form auch immer – wahrgenommen, ausprobiert und dann vielleicht sogar weiterentwickelt werden sollten, um erfolgreich zu sein. Als Produzent von neuen, smarten Dingen für die Stadt der Zukunft sieht er sich zudem als Ideengeber für einen Zukunftssprung, um vorwärts zu denken, ebenso wie als Umsetzer.

Partizipation ermöglichen

Für Julian Dünser ist wichtig, dass Bürger:innen aktiv in solche Prozesse mit einbezogen werden. Er meint: „Wir als Bürger:innen können uns am besten mit unserer Stadt identifizieren, wenn unsere Interessen und Bedürfnisse wahrgenommen werden.“ Partizipation wäre dann selbstverständlich, wenn es die Menschen der Stadt betrifft und dann vor allem auch konkrete Umsetzungen zu sehen sind. „Durch den SMART CITY Wettbewerb habe ich viele Leute kennen gelernt. Ich konnte Kontakte knüpfen und Ressourcen schaffen, um meine Ideen wachsen zu lassen,“ damit legt er Allen ans Herz mitzumachen, um aus einem Gedanken, aus einer Idee etwas Großes mit einem Nutzen für die Menschen der Stadt zu schaffen.

Jetzt Ideen einreichen: https://smartcitywettbewerb.com/

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