Smarte Lösungen, um das Leben aufzuhellen

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Ursprünglich gelernter Touristiker. Jetzt Applikationsentwickler, leidenschaftlicher Tüftler und Prototypen-Bauer. „Um das Ganze nicht zu nerdig erscheinen zu lassen, trainiere ich in meiner Freizeit Volleyball in Dornbirn“, stellt sich Stefan Lutz vor.

Egal wie herausfordernd oder neu eine Situation auch ist, man findet immer eine kreative Lösung, so das Credo von Lutz. Danach versucht er auch zu leben, nachdem es immer und überall findige und geniale Lösungen braucht und gibt.

SMART für Stefan Lutz ist bunt. Und hell. Er meint: „Ich sehe smarte Lösungen, um das Leben aufzuhellen. Die trivialen Dinge des Lebens können damit vereinfacht und automatisiert werden.“ Es würde Jobs kosten, ja. Aber dadurch würden komplett neue Berufsfelder und -chancen entstehen. SMART ist für ihn etwas mit Eigenintelligenz, um kleinere Entscheidungen selber treffen zu können. „Das ist aber nur die halbe Miete. Denn SMART ist nichts Einzelnes“, erläutert der Maker. Smarte Dinge stehen immer in Verbindung zueinander und kommunizieren miteinander. Das lässt sich gut auch auf das Leben übertragen, nachdem es auch hier einen größeren Effekt hat, wenn mehrere Menschen eine Gemeinschaft bilden und zusammen arbeiten.

„Mein Beitrag für die smarte Stadt der Zukunft wird sicherlich elektronischer Natur sein mit vielen LED´s“, schwärmt der Tüftler. Aktuell arbeitet er an einer digitalen, beleuchteten Parkbank. Eine andere, smarte Lösung für ihn ist auf jeden Fall auch der smarte Taxistand oder die digitale Ersichtlichkeit von Belegungen bspw. öffentlicher Volleyballplätze. Die Stadt der Zukunft ist für ihn eines, nämlich ganz klar vernetzter. Die neuen Technologien sind für ihn kein Teufelszeug, wie er es nennt. Es wurde früher viel und hart gearbeitet. Die Lebenserwartung ist heutzutage höher. Zahlreiche Wege können wir uns ersparen, weil vieles bereits von zu Hause aus erledigt werden kann. Aber auch die bessere Taktung und kürzeren Wartezeiten im Öffentlichen Nahverkehr sind Dinge, die erst durch moderne Technik ermöglicht werden.

Stefan Lutz war die letzten Jahre immer unter den Gewinnern beim Smart City Wettbewerb
– Foto: Matthias Rhomberg

Stefan Lutz motiviert: „Die smarteste Idee 2022 ist genau jene Idee, die du beim SMART CITY Wettbewerb einreichen wirst. Smart ist vielfältig. Smart ist für jeden etwas Anderes.“ Sein Ansporn beim Wettbewerb mitzumachen: „Ich hatte dadurch die Möglichkeit als Normalbürger meine Anliegen auf Verwaltungsebene in die Stadt Dornbirn zu bringen.“ Aus einem persönlichen Anliegen entstanden, ist seine Lieblingsidee. Es sind die Pegelsensoren, die ab dem ersten Tag der Bevölkerung einen Nutzen gestiftet und den Weg in die Stadtverwaltung gefunden haben. Er ist überzeugt, dass alles erreichbar ist und vor allem Jede:r mit etwas Interesse und Durchhaltevermögen etwas bewirken kann.

Jetzt beim Smart City Wettbewerb 2022 mitmachen

Der #SCW22 ist für Einreichungen offen! Die Stadt Dornbirn lädt alle kreativen Köpfe ein und sucht nach frischen Ideen und innovativen Lösungen, die eine nachhaltige Entwicklung der Stadt fördern.

Beim “Smart City Wettbewerb Finale 2022” werden die besten Projekte von einer Fachjury prämiert und mit Geldpreisen in der Gesamthöhe von EUR 6.000 ausgezeichnet. Die Gewinner erhalten EUR 3.000, die Zweit- und Drittplatzierten jeweils 2.000 und 1.000 EUR.

Die Termine

  • Anmeldung und Infos unter: SmartCityWettbewerb.com
  • Einreichefrist Prototypen-Phase: 17. März 2022, 16:00 Uhr
  • Smart City Wettbewerb Finale: 18. März 2022 ab 18:00 Uhr

Gemeinsam machen wir Dornbirn zu einer Stadt der Smart Citizens

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